Mantrailing - Was braucht man?
Was braucht man zum Mantrailing? Welches Geschirr, welche Leine? Alles, was ihr wissen müsst, erklären Rudi und ich euch auf dieser Seite. Und keine Sorge - am Anfang könnt ihr auch einige Sachen bei unserem Frauchen ausleihen.
Was für eine Leine braucht man?
Die Leine beim Mantrailing sollte zwischen 7,5 und 10 Metern lang sein, um uns Suchhunden während der Arbeit genügend Raum geben zu können.
Als Material eignet sich Leder sehr gut, da dies auch bei Feuchtigkeit und Regen griffig bleibt. Kunstfasern wie z.B. Nylon eignen sich nicht, da diese in feuchtem Zustand sehr rutschig werden. Außerdem können diese zu unangenehmen Verbrennungen führen, wenn sie durch starken Zug schnell durch die Hände gezogen werden.
Welches Geschirr ist sinnvoll?
Da wir beim Mantrailing mit Spannung auf der Leine arbeiten, im Gegensatz zum Gassigehen, wo man ja gerne eine lockere Leine hat, ist es nötig, hierfür ein gut sitzendes Brustgeschirr zu verwenden. Es sollte bei Zug nicht in den Halsbereich hochrutschen.
Das Geschirr wird gleichzeitig als Signal zu Beginn und Ende der Arbeitseinheit genutzt. Die Leine wird erst direkt bei Beginn der Suche vom Halsband an das Geschirr umgehakt - so wissen wir, dass die Sucharbeit beginnt. Nach Ende der Suche werden wir belohnt, die Leine wird wieder am Halsband eingehakt und das Geschirr ausgezogen. Dies ist für uns das Zeichen, dass die Arbeit jetzt vorbei ist.
Und ganz wichtig - was ist mit der Belohnung nach dem Trail?
Wir Hunde tun für eine Leckerchen-Belohnung (fast) alles. Dieses Verhalten nutzt ihr dann zu unserer Freude auch beim Trailen. Nach dem Mantrailing bekommen wir eine Belohnung, was möglichst feuchtes Futter sein sollte (z.B. Nassfutter, Hüttenkäse mit Fleischwurst u.s.w.). Unsere Nase und der Rachenraum trocknen beim Trailen gut aus, und so tut nasses Futter einfach gut.
Die Belohnung sollte in ein dichte Frischhaltedose verpackt sein, nicht das sie sich schon unterwegs in der Gürteltasche verteilt. Außerdem brauchen wir nach dem Trailen viel Wasser, um alles wieder gut anzufeuchten. Ich trinke immer sehr viel, Rudi braucht manchmal gar nichts. Also auch da sind wir Hunde sehr unterschiedlich.
Warnweste, Stirnlampe und Leuchthalsband
Bei aller Freude an der Suchhunde-Arbeit sollte auch die Sicherheit von euch Menschen und uns im Vordergrund stehen. Aus diesem Grund empfehlen wir, eine Warnweste zu tragen und in der Dunkelheit noch eine Stirnlampe zu nutzen. Damit auch wir Hunde bei Dämmerung und Dunkelheit gut zu erkennen sind, sollten wir mindestens ein Leuchthalsband tragen, eine zusätzliche Warnweste wäre empfehlenswert.
Einwegglas und Papiertaschentücher ohne Geruch
Die Taschentücher werden genutzt, um für uns den Geruch zu erstellen, nach dem wir suchen müssen. Das Tuch auf der Haut reiben und dann in das Einwegglas geben und zuschrauben.
Hier hält sich der Geruch besonders gut und kann nicht durch Poren zum Beispiel einer Tüte entweichen. Um so intensiver ist die Aufnahme von den Duftmolekülen, wenn ihr das Glas zum Anriechen öffnet.
Empfehlung: Gürteltasche
Die Gürteltasche eignet sich hervorragend, um unsere Belohnung oder das Einwegglas darin zu verstauen. So hat man alles gleich zur Hand und muss nicht lange in den vielen Taschen einer Jacke suchen.
Die Leine beim Mantrailing sollte zwischen 7,5 und 10 Metern lang sein, um uns Suchhunden während der Arbeit genügend Raum geben zu können.
Als Material eignet sich Leder sehr gut, da dies auch bei Feuchtigkeit und Regen griffig bleibt. Kunstfasern wie z.B. Nylon eignen sich nicht, da diese in feuchtem Zustand sehr rutschig werden. Außerdem können diese zu unangenehmen Verbrennungen führen, wenn sie durch starken Zug schnell durch die Hände gezogen werden.
Welches Geschirr ist sinnvoll?
Da wir beim Mantrailing mit Spannung auf der Leine arbeiten, im Gegensatz zum Gassigehen, wo man ja gerne eine lockere Leine hat, ist es nötig, hierfür ein gut sitzendes Brustgeschirr zu verwenden. Es sollte bei Zug nicht in den Halsbereich hochrutschen.
Das Geschirr wird gleichzeitig als Signal zu Beginn und Ende der Arbeitseinheit genutzt. Die Leine wird erst direkt bei Beginn der Suche vom Halsband an das Geschirr umgehakt - so wissen wir, dass die Sucharbeit beginnt. Nach Ende der Suche werden wir belohnt, die Leine wird wieder am Halsband eingehakt und das Geschirr ausgezogen. Dies ist für uns das Zeichen, dass die Arbeit jetzt vorbei ist.
Und ganz wichtig - was ist mit der Belohnung nach dem Trail?
Wir Hunde tun für eine Leckerchen-Belohnung (fast) alles. Dieses Verhalten nutzt ihr dann zu unserer Freude auch beim Trailen. Nach dem Mantrailing bekommen wir eine Belohnung, was möglichst feuchtes Futter sein sollte (z.B. Nassfutter, Hüttenkäse mit Fleischwurst u.s.w.). Unsere Nase und der Rachenraum trocknen beim Trailen gut aus, und so tut nasses Futter einfach gut.
Die Belohnung sollte in ein dichte Frischhaltedose verpackt sein, nicht das sie sich schon unterwegs in der Gürteltasche verteilt. Außerdem brauchen wir nach dem Trailen viel Wasser, um alles wieder gut anzufeuchten. Ich trinke immer sehr viel, Rudi braucht manchmal gar nichts. Also auch da sind wir Hunde sehr unterschiedlich.
Warnweste, Stirnlampe und Leuchthalsband
Bei aller Freude an der Suchhunde-Arbeit sollte auch die Sicherheit von euch Menschen und uns im Vordergrund stehen. Aus diesem Grund empfehlen wir, eine Warnweste zu tragen und in der Dunkelheit noch eine Stirnlampe zu nutzen. Damit auch wir Hunde bei Dämmerung und Dunkelheit gut zu erkennen sind, sollten wir mindestens ein Leuchthalsband tragen, eine zusätzliche Warnweste wäre empfehlenswert.
Einwegglas und Papiertaschentücher ohne Geruch
Die Taschentücher werden genutzt, um für uns den Geruch zu erstellen, nach dem wir suchen müssen. Das Tuch auf der Haut reiben und dann in das Einwegglas geben und zuschrauben.
Hier hält sich der Geruch besonders gut und kann nicht durch Poren zum Beispiel einer Tüte entweichen. Um so intensiver ist die Aufnahme von den Duftmolekülen, wenn ihr das Glas zum Anriechen öffnet.
Empfehlung: Gürteltasche
Die Gürteltasche eignet sich hervorragend, um unsere Belohnung oder das Einwegglas darin zu verstauen. So hat man alles gleich zur Hand und muss nicht lange in den vielen Taschen einer Jacke suchen.